Sonntag, 25. Juli 2010

It's not an option to run away, this is the reason why you should stay.

Habt ihr schonmal versucht wegzulaufen und die wichtigen Entscheidungen jemand anderem zu überlassen? Es ist falsch, weil du in einer Sackgasse landest, du wirst rennen und doch solange nicht weiterkommen, bis die Person sich entschieden hat. Lauf nicht von ihr weg, geh auf sie zu. Sie rempelt dich an, oder nimmt dich in die Arme, doch egal wie, du bist in ihrer Nähe. Wenn du wegrennst, dann wird sie zu beidem nicht in der Lage sein.

Warum auch weglaufen und warten? Bleib bei ihr, so wird die Entscheidung leichter. Lass sie nicht ewig warten, während du immer weiter wegläufst und die Person nicht weiss, ob du nicht inzwischen einen anderen Weg eingeschlagen hast und vielleicht sogar nicht einmal mehr Wert auf eine Entscheidung legst. Sei einfach bei ihr und zeig ihr, dass du da bist.

Wenn die Person dich bei ihr sein lässt und an deiner Seite bleibt, dann brauchst du keine weitere Antwort mehr, dann weisst du, dass die Wartezeit an ihrer Seite zu verbringen erfolgreich sein wird. Ganz ohne wegzulaufen.

Samstag, 17. Juli 2010

The Abyss of Despair

Kennt ihr diese Momente in denen plötzlich eure gesamte Lebenseinstellung in Frage gestellt wird? Eure Philosophie, die ihr euch in vielen Jahren durch eine Menge schmerzhafter und ein paar schönen Momenten zusammengeschustert habe? Und das nicht einmal durch irgendjemand anders. Wenn ihr von selbst anfangt daran zu zweifeln?

Betrayal
Hatred
Chaos
Despair
Sorrow
Rage
Burned in me
Can't let go
Can't take it
Can't break it
Can't lose it
Can't crush it
Can't shred it

W
enn du vor der Wahl stehst alles hinter dir zu lassen, fragst du dich dann im Grunde nicht, ob du einen Teil deiner selbst verlieren sollst? Geht das überhaupt? Ich meine, das was ich bin liegt in meiner Vergangenheit begründet und wie ich hier bereits einmal schrieb: Nothing I can do or say can change the past.


E
igentlich wollt ich ja noch mehr schreiben, aber ich hab grade keine Ahnung mehr was genau.

So no matter how - I approve this message.

Montag, 12. Juli 2010

Is reality what we see or what we know?

Ja, natürlich weiss ich wie es ist in gewissen Angelegenheiten Gott zu spielen. Natürlich weiss ich, wie brilliant dieses Gefühl ist und es mag ironisch wirken, dass ausgerechnet ich es kritisiere, aber nur weil ich es weiss, heißt es noch lange nicht, dass ich es nachvollziehen kann.

Mein Freund, du weisst, dass ich diese Spiele selbst oft genug gespielt habe. Genau wie du weisst, dass ich damit nie anfing. Ich habe nur gewonnen. Weil ich ihnen zeigen wollte, wie es ist auf eine solche Art benutzt und verletzt zu werden. Ich bin nicht stolz darauf, aber ich schäme mich auch nicht dafür, denn ich habe mich bei jedem Mal bewusst dafür entschieden als ich es genauso gut hätte von vornerein beenden können.

Wo liegt der Wert darin die Gefühle von Menschen zu verletzen? Jemanden kennen zu lernen und von vornerein zu sagen: "Ha! Ich kannte dich bis heute nicht, aber dich mache ich jetzt fertig." Wo ist der Sinn darin ein Stöckchen zu werfen und der anderen Person zuzusehen wie er hinterherrent wie ein gutgläubiger Köter?

Ich kann mir diese Fragen stellen so oft ich will, aber ich finde die Antwort nicht. Klar, jeder wird mal verletzt, aber warum deshalb einen Rachefeldzug an Unbeteiligten starten?

Im Grunde ist es ganz einfach. Man sorgt dafür, dass der Mensch an das glaubt, was er sieht. Dass dies ein funktionierendes System ist wird doch schon dadurch deutlich, dass vor einiger Zeit Propagandaminister eingesetzt wurden. Denn das was der Mensch sieht, das hält er für real. Er fängt an daran zu glauben und irgendwann verschwimmt dann die Grenze zwischen Glauben und Wissen.

Eigentlich ziemlich banal. Man muss nur von vornerein wissen, woran man ist. Dann kann man auch darüber lachen, wenn andere Personen dir eine völlig verquere Realität aufzeigen wollen. Alternativ kann man an diesem Punkt auch auf das Spiel eingehen und der Person aufzeigen, wie schmerzhaft es wirklich ist und dass am Ende nur noch einer lachen kann. In diesem Fall bist du selbst allerdings nicht wirklich besser. Nun, ich kann damit leben, weil ich mich schon immer gewehrt habe.

Well, I approve this message. But:

..it's not what we be-lie-ve.

Sonntag, 4. Juli 2010

I must have hurt you and now I still cannot move..

Was ist daran schon so schlimm? Es ist doch vollkommen egal, ob man einen oder hunderte hatte, vollkommen egal, aus welchen Gründen man es getan hat. Es kommt doch nur darauf an, was man fühlt. Aber wer gibt schon eine Garantie auf Gefühle? Und vor allem, wer will schon eine Garantie darauf?

Faszinieren Gefühle uns nicht gerade weil sie nicht berechenbar sind? Der ganze Kram von wegen, sie ziehen auf wie ein Sturm und reißen dich, samt deinem Herzen mit, ist doch Schrott. So schnell wie der Sturm aufkommt, so schnell legt er sich auch wieder. Was er hinterlässt sind Trümmer, Wracks, Tod. Und danach wird es niemals wieder wie früher sein.

Deshalb reichen Gefühle alleine niemals aus. Eine Beziehung besteht aus mehr. Sich zu kennen. Zu wissen, wie man ihr jeden Wunsch von ihren Augen ablesen kann. Ihren Geruch unter 1000 anderen wieder zu erkennen. Beim Aufwachhen, nicht die Sonne, sondern das Glänzen ihrer Augen am Himmel zu sehen. All das ist ein Teil von etwas wirklich großem, das nicht einfach nur ein Gefühl ist. Von Liebe.

I approve this message. Ah and by the way:

..I think it is because I was afraid of making the same mistake again and losing you finally.